IP - A d r e s s e
Das W ort Adresse sagt's ja eigentlich
schon. Eine IP-Adresse identifiziert ein
Gerät in einem Netzwerk eindeutig, so
dass es von anderen mit diesem Netz-
werk
verbundenen
Geräten
angespro-
chen
werden
und
Daten
empfangen
kann. Das ist sowohl im Intenet so als
auch bei Ihnen zu Hause. Während die
IP-Adressen von Internetdomänen fest-
gelegt werden, können Sie sich in Ihren
eigenen Heimnetz die Adressen selbst
aussuchen.
Meist ist es so,
dass der
Router
diese
IPs
automatisch vergibt
und Sie es gar nicht mitbekommen. Es
ist jedoch immer vorteilhaft, zu wissen,
welches Gerät im LAN welche IP hat.
Man braucht das manchmal zur Konfi-
guration. Über die vergebenen IPs gibt
Ihnen Ihr Router Auskunft, der hat sie
schließlich auch verteilt.
R o u t e r
Router
sind
ganz
allgemein
Geräte,
die mit dem Netzwerk verbunden sind
und die ebenfalls dort angeschlossenen
Computer miteinander verbinden
oder
trennen. Der Router ist demzufolge der
Dreh- und Angelpunkt des Netzwerks.
Es gibt verschiedene Arten Router, für
uns ist in den Betrachtungen dieses Ar-
tikels nur der DSL-Router interessant,
weil es genau der ist, der in so vielen
Haushalten installiert ist. Der DSL-Rou-
ter vereint Modem, Router und Switch
in
einem
Gerät,
für
uns
sind
jedoch
hauptsächlich seine Konfigurationsmög-
lichkeiten interessant.
S w it c h
Obwohl
diese
Eigenschaft
meist
dem
Router zugesprochen wird, übernimmt
der Switch die wichtige Aufgabe, Netz-
werkgeräte
Nuntereinander zu
verbin-
den. Da der Switch aber heutzutage in
einen DSL-Router integriert ist, ist die-
se Aussage gar nicht mal so verkehrt.
Das
Modem
ist
unsere
Tür
zum
In-
ternet.
Sie
ist der Netzabschluss der
DSL-Leitung,
die
bei
Ihnen
zu
Hause
ankommt
und
liefert
ein
gemischtes
Signal aus Telefon- und Internetdaten,
das von einem Splitter geteilt wird, um
von Ihnen anständig genutzt werden zu
können.
N A S
Ausgeschrieben bedeutet das „Network
attached storage"
[mit dem
Netzwerk
verbundener Speicher). Es handelt sich
um eine spezielle Festplatte,
die über
einen
Netzwerkanschluss
direkt
am
Netzwerk hängt,
statt in einem Com-
puter verbaut zu sein. Somit haben alle
Teilnehmer des
Netzwerks
(alle
Com-
puter,
Streaming-Clients,
Tablet-PCs
etc.) Zugriff auf Daten,
die auf dieser
Festplatte gespeichert sind.
Das kann
beispielsweise Musik sein.
So ein NAS kann man ganz einfach im
Elektronikfachgeschäft kaufen. Die Prei-
se beginnen bei zirka 100 Euro für ein
NAS mit 1 Terabyte Speicher. Für das
Streamen von Musik bieten sie den Vor-
teil,
dass man nicht seinen Computer
einschalten muss, um Musik hören zu
können, außerdem sind in der Regel die
fürs Streaming nötigen Server bereits
vorinstalliert,
was
das
Einrichten
des
Musiknetzwerks stark erleichtert.
Ein handelsübliches NAS ist bereits ab 100 Euro
zu bekommen. Die Investition in ein höherwertiges
Netzlaufwerk lohnt sich jedoch
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